„Das Kosovo-Problem aus völker- und europarechtlicher Sicht“ mit anschließender Diskussion

Vortrag mit Univ.- Prof. Dr. Peter Hilpold, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

Moderation: Helmut Aust, MLE, Ludwig-Maximilians-Universität München

Mittwoch, 18. Juni 2008, 18 bis 20 Uhr, München, Hörsaal E 216 (Hauptgebäude der Universität)

Mit der Unabhängigkeits- erklärung vom 17. Februar 2008 ist die vielschichtige Kosovo-Problematik in eine neue Phase getreten. Aufmerksam verfolgt die Weltöffentlichkeit, ob die Gründung eines unabhängigen Staates dieses Gebilde befrieden kann. Gleichzeitig wird die Entwicklung von vielen Völkern, die um Autonomie oder Unabhängigkeit ringen, als Präzedenzfall betrachtet. Vor diesem Hintergrund wird Prof. Dr. Hilpold die Situation aus völker- und europarechtlicher Sicht beleuchten.

Prof. Dr. Peter Hilpold studierte Rechtswissenschaften, Volks- und Betriebswirtschaftslehre sowie Dolmetscher-/Übersetzerwissenschaften. Seit 2001 ist er außerordentlicher Universitätsprofessor am Institut für Öffentliches Recht, Finanzrecht und Politikwissenschaft der Leopold-Franzens-Universitä Innsbruck.